Category Archives: Literature

Dos Yidishe Shtolz

Jose Gutman

DOS IDISHESTOLTZ

JEWISH PRIDE

You must remember this,DIMUSTZIJDERMANEN

A bris is still a bris,AS A BRIS ISDOJ A BRIS UND

A chai is just a chai.A JAI IS DOJA JAI

Pastrami still belongs on rye,UND PASTRAMIGEHERTTZURYE

As time goes by.AS DI ZEIT GUEITARIBER

With holidays in view,AS SE CUMT TZU YOM TOV

A Jew is still a Jew,A YIDIS DOJAYID

On that you can rely.OIF DEN KENST DU FARTROIEN

No matter if we eat sushiA FILLEAS MEN EST SUSHI

As hours slip by.AS DI SHOIENGUEIN ARIBER

Old shtetl customs, never out of date.

DIALTESHTETEL MINUGUEN, GEIN NIT FORIBER

All those potatoes mother has to grate.

ALE DI BARBULES DI MAME DARFNOJRAIBEN

Honey, tsimus, latkes, chopped liver on our plate

HONIK, TZIMES, LATKES, GUEFILTE FISH

Guefilte fish, chopped liver, schmaltz and a

shpritz,

UND GUEHAKTE LEIBER SCHMALTZUND A SHPRITZ

The best that gelt can buy

DOS BESTE VOSGUELT KENKOIFEN

Some would send us to perdition,

ASAJVOLTEN UNS BAGRUBEN

But we’re strengthened by tradition,

OBER MIR ZENENFARSHTARKT BY TRADITZIE

That no one can deny.

UND DOS KEN KEINERZAJNISCHTUPZUGEN

We roam, but we recall our birthright,

MIR VANDERN, OBER MIR DERMONENZJJVU MIRZENEN GEBOIRN

As time goes by.AS DI ZEIT GUEITARIBER

Dreidels and chocolate, never out of date.

DREIDLS UNDCHOCOLAT, GUEIENENNISHTAUSDER MODE

Ancient Jewish stories that we all relate.

DIALTEIDISHE MAISES MIRALLEDERZEILEN

Blue-and-white gift wrap, everything that’s great?

VAIS UND BLUMIR VIKLEN EIN ALS VUS IS TAIER

And festive chazerai!

UNDIOMTEVDIKEJAZERAI

It’s still the same old Torah,

ES IST DOJ DI ALTE TOIRE

It’s still the same menorah,

UND DI ALTE MENOIRE

We’ve latkes still to fry.

UND DI LATKESMIR DARFEN BRUTN

It’s at yomtov when we feel most blessed,

ES IST IOMTEVVEN MIR FILMER ZAIJ GEBENSCHT

As time goes by.

AS DI TZEIT GEIT ARIBER

Rose Ausländer reports on the Children’s Holiday Colony in Vijenca (10.08.1932)‏

Kinder-Ferienkolonie Vijenca

I. Allgemeine Eindrücke

Im Herzen des lieblichen Tales Vijenca, das rings von einer dichtbewaldeten Bergkette umgürtet ist, befindet sich die Kinder-Ferienkolonie. Ihre Initiatoren, Elieser Steinberg, Dr. Meyer Rosner, Prof. Chaim Lecker und Dr. I. Schäfler gründeten sie im Jahre 1920; Elieser Steinberg und Dr. M. Rosner weilen nicht mehr unter den Lebenden. Schon die Tatsache, daß eine geistige Persönlichkeit wie Elieser Steinberg der Vater dieser Institution ist, der sie durch 12 Jahre mit schöpferischer Pädagogik und Liebe großgezogen hat, ist eine Gewähr dafür, daß es sich hier um eine bedeutsame Sache handelt, der wir unsere Unterstützung nicht versagen dürfen. Elieser Steinberg, der geniale Fabeldichter, der uns jetzt schon in der Gloriole der Unsterblichkeit erscheint, hat mit tiefer Hingabe den erzieherischen Lehrplan, an dem noch heute festgehalten wird, für die Kinderkolonie ausgearbeitet und zum Teil selbst angewendet. Viele Sommer lebte er mit den Kindern in Vijenca als ihr Vater, Lehrer, Freund und Gespiele, und eine fremdartige Märchenwelt erblühte ihnen aus seinem Munde. Seine erzieherische Methode will im Kinde vor allem die eigenen Charakterwerte zu Tage fördern, aus denen Solidaritätsempfinden, Phantasie, Gemeinsinn, Selbsterziehung, Selbstzucht, Ehrlichkeit und Klarheit erfließen. Das Lehrprogramm auf modernstem Anschauungsunterricht aufgebaut, umfaßt: jüdische Sprache, Einführung in die jüdische Literatur, ins Volkslied, ins allgemeine Wissen, Rhythmisierung der Lieder, Tanz, Gemeinschaftsspiele, Theaterspiel, Turnen usw. Zum Gelingen dieses Werkes tragen die Lehrer A. Hauselmann, M. Surkes, Vera Altmann u. A. viel bei, die seit Jahren, ohne Anspruch auf Belohnung, mit restloser Hingabe dieser Arbeit sich widmen.

Mit gleichem selbstlosem Eifer arbeiten Herr I. Singer, Präsident des Schulvereines, Dr. E. Felder, Sekretär und Herr A. Barak, wirtschaftlicher Leiter, für die würdige Sache.

Doch nicht allein als pädagogisches Institut, sondern auch als Hilfswerk an sich hat die Kolonie volle ethische Berechtigung und Anspruch auf Förderung. Man bedenke: Kinder aus den verschiedensten jüdischen Schichten, aus den allerärmsten Kreisen der Bevölkerung, zum Teil aus den völlig Deklassierten, Kinder, die sich in Jahren nicht satt gegessen haben, die in nassen Kellerhöhlen hausen, von Krankheit, Schmutz, Hysterie der Eltern umgeben, Kinder, die nie in ihrem blassen Leben die Gnade eines Gartens, eines Flußbades, eines fröhlichen Liedes, einer freien, kameradschaftlichen Sphäre erlebt haben, werden in eine Umgebung versetzt, die ihnen als eine wahrgewordene Wunderwelt erscheinen muß. Hier leben sie zum ersten Mal in einer Atmosphäre der Sauberkeit, des Gepflegtwerdens, der grünen weiten Räume mit Sonne, Wäldern, Wiesen, Fluß, mit Spiel und Tanz und Fröhlichkeit; sie werden von ihren älteren Freunden, den Lehrern, ernst genommen, sie dürfen jauchzen und jubeln und fühlen, daß sie Kinder sind, Freie, Unbeschwerte! Fünf mal täglich bekommen sie schmackhaftes, kräftigendes Essen, sie schlafen in sauberen Betten und es gibt keine Schläge, keine Scheltworte: eine Welt ohne Schläge ist ihnen ja schon das Paradies! Ihre im Elend ausgemergelten Körperchen kräftigen sich, in die bleichen Wangen steigt die zarte Röte der Gesundheit, die Augen werden groß und leuchtend. Sie schließen sich vor einander auf, erzählen einander aus ihrer Vergangenheit, üben sich, aus diesen Stoffen selbst Märchen zu gestalten und werden dichterisch im kleinen Kreise ihrer Spiele.

II. Das Kindergericht

In freundschaftlicher Weise wird den Kleinen die Methode und der Zweck der pädagogischen Arbeit erklärt; ihr soziales Gewissen wird durch ein psychologisches System von Fragen nach und nach wachgerufen. Auch darin war Steinberg der große Lehr5er. Er erfang das Kindergericht, eine Einrichtung, die am ehesten geeignet ist, Kinder zum Nachdenken und zum Verantwortungsgefühl anzuspornen. Allsonntäglich findet ein solches Kindergericht statt. Ein Vorsitzender und 12 Geschworene (6 Mädchen und 6 Knaben) werden gewählt, Staatsanwalt und Verteidiger melden sich freiwillig. Der Vorsitzende liest die Anklage vor: Ein Knabe hat ein Mädchen geschlagen; ein Mädchen hat einen Knaben angespien und ihn „Rotzbub“ genannt; ein Kind hat grüne Aepfel gepflückt, usw. usw. Die Angeklagten werden vorgeladen und müssen sich verteidigen. Welch ein Material für den psychologisch Interessierten! Die ganze Skala menschlicher Affekte erklingt, bei einem Kind tritt der Egoismus kraß und ungeschminkt hervor, beim andern wird er mit sophistischen Vorwänden geschickt verdeckt. Die einen sind feig und zerknirscht, die andern treten dreist heraus und geben mit klarer lauter Stimme die Motive für ihre „Sünden“ an.

Ein 10-jähriger Junge hat ein 8-jähriges Mädchen geschlagen, weil sie mit anderen Knaben spielte, obwohl er ihr Naschwerk geschenkt hatte! Die Aussage eines angeklagten Knaben ergibt, daß der Junge, den er angeblich geschlagen habe, ein Muttersöhnlein und ein „Quatsch“ sei, der bei der leisesten Berührung gleich Zeter und Mordio schreie. Das Mädchen, welches den Kameraden angespien hatte, sagt aus, daß der Knabe ihr von Anfang an unsympathisch war, weshalb sie es nicht ertragen konnte, daß er sie beim spielen beobachtete. Da er alle ihre Verwarnungen, sich zu trollen, in den Wind geschlagen habe und stehen geblieben war, sei sie in Zorn geraten und habe ihn angespien und beleidigt. Der Staatsanwalt erhält das Wort. In scharfer, prägnanter, fließender Rede wiederholt, erhärtet er die verübten „Verbrechen“: Der eine Knabe habe diese Woche wieder gesündigt, weil es dem Verteidiger letzte Woche gelungen war, ihm einen Freispruch zu sichern. Das Speien faßte er nicht allein als eine Beleidigung auf, sondern als Gefährdung, indem er feststellte, daß sich im Speichel oft schädliche Bazillen befinden, die den Angespieenen zu Schaden bringen könnten. In jedem Falle besteht er auf Bestrafung und appelliert an das ethische Gewissen der Geschworenen. Der Verteidiger, ein 12 jähriger Junge, geistig klar, ein Schönredner und Psychologe zugleich, findet für jeden Fall ein entlastendes oder mindestens abschwächendes Motiv. Er beurteilt die Tat nicht als Tatsache, sondern als ein unglückliches Produkt verborgener innerlicher Prozesse; dies gelingt ihm oft meisterhaft. Den etwas schwachsinnigen Knaben, der grüne Aepfel gepflückt hat, entschuldigt er mit dem Sprichwort, daß „verbotene Früchte süß“ seien und daß ihm „eine Nadel im Kopfe fehle“. Der verzärtelte Knabe, der jüngst eine Blindarmoperation durchgemacht hat, krankt an der Einbildung daß auf seinem ganzen Körper der operierte Blindarm sei und jede Berührung empfinde er gleich als einen Schlag auf seine Wunde. Das interessanteste Argument wendete der jugendliche Anwalt bei einem Angeklagten, der mit Ohrfeigen freigiebig gewesen war, an: da er ein Drillingskind sei, hätte sich auch der Verstand in drei Teile geteilt, und von einem Drittel Versand dürfe man kein vollständiges Verantwortungsgefühl fordern. Wieder hält der Staatsanwalt eine summarische Anklagerede und warnt die Geschworenen, von den „honigsüßen Worten“ des Verteidigers sich betören zu lassen.

Die Geschworenen ziehen sich zur Beratung zurück, um über alle vorgetragenen Fälle abzustimmen. Auch hier kann man interessante Studien anstellen. Die meisten Mädchen sind für Freispruch oder milde Strafen, die Mehrzahl der Jungens fordert Bestrafung. Schließlich kommt eine Einigung zustande, die Strafen werden verhängt: zwei Tage keinen Kompott essen dürfen; einen Tag Verbot im Flußbad zu baden; den nächsten Ausflug nicht mitmachen dürfen usw. usw.

Und wieder tummeln sich die lieben Kleinen auf dem Rasen, baden in Licht, Sonne, Waldluft und Wasser und blühen frisch und unschuldig wie die Feldblumen rings um sie. Diese 4 Wochen sind ein Lichtpunkt in ihrem finstern Leben, ein ernster Anstoß für ihre fernere geistige Entfaltung.

Dieses Werk, daß in den ersten Jahren stark von ausländischen philanthropischen Instituten unterstützt wurde, in den letzten Jahre aber ganz auf einheimische Hilfe angewiesen ist, droht zusammenzubrechen, wenn nicht rasche Hilfe kommt. Dies ist ein Appell an das Czernowitzer Publikum!

Rose Ausländer.

Vera Hacken: Kinder- und Jugendjahre mit Elieser Steinbarg [Childhood and Youth with Elieser Steinbarg]

Pictures: Courtesy of Linda Hutkin Slade

http://czernowitzdaily.blogspot.com/

Nobel prize winner in literature from Romania – Cz. connection?

Christian Hermann sent along the following photo of Nobel Prize winner Herta Muller at the Cz. Jewish Cemetery.  He writes:”was surprised to find the Jewish cemetery of Czernowitz on the first page of Berlin’s daily paper Der Tagesspiegel. Nobel Prize winner Herta Müller did visit Czernowitz and several German newspapers now use the photo by Isolde Ohlbaum. The subtitle says: Landscapes of homelesness. The image shows Herta Müller in May 2009 at the old Jewish cemetry in the Ukrainian city of Czernowitz once belonging to Austria-Hungary. The now 56 years old German was born in Romania and lives in Germany since 1987.”I found out that her mother was in a Soviet work camp during the war.  Is there a possible Jewish connection through her mother?

Herta Muller appearing in a front page photo in Berlin's daily newspaper.

Herta Muller front page photo in Berlin’s newspaper

Bruce Reisch

Czernowitz Poetry Festival

Below is the text version of information about the Cz Poetry Festival (original supplied by Mimi Taylor). If someone wants to summarize this in English and post it as a comment, then we all would know what’s going on.

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15. 06. 2009Das internationale poetische Festival “Meridian Czernowitz”STRATEGIE1.Der Schwerpunkt des Festivals.Der Schwerpunkt des Festivals ist ein lebhafter Querschnitt durch die moderne europäische Poesie.2.Der Ort der Durchführung. Häufigkeit der Veranstaltungen.Das Festival wird in Czernowitz (die Ukraine) einmal pro Jahr im September im Laufe von 4-5 Tagen durchgeführt.3.Das Festival in 5 Jahren.In 5 Jahren wird das Festival in Czernowitz zu einer der maßgebenden literarisch-poetischen Veranstaltungen auf der kulturelle Landkarte Europas. Das Festival wird zu einem Zentrum der öffentlichen Bildung auf dem Gebiet deutschsprachiger, jüdischer, russischer, französischer, rumänischer, polnischer und ukrainischer Literatur und Kultur.4.Das Festival heutzutage.Gegenwärtig existiert eine Initiativgruppe, die sich mit der Durchführung des Festivals beschäftigt: Igor Pomerantsew, Dichter, Publizist, Radio-Journalist bei „Radio Swoboda“( Prag), Swjatoslaw Pomerantsew,Unternehmer (Czernowitz ), Mark Byelorusets, Übersetzer (Kiew), Dr. Peter Rychlo, Literaturwissenschaftler,Übersetzer (Czernowitz) , Josef Sissels (Bürgerrechtler, Persönlichkeit des öffentlichen Lebens (Kiew), Erich Klein, Literaturjournalist, Übersetzer (Wien), Dr. Sergij Osatschuk, Literaturwissenschaftler,Übersetzer (Czernowitz) .Starke und schwache SeitenStarke SeitenMaterielle Ressourcen – es gibt in der Stadt einen Flughafen, Hotels, Restaurants und Cafes, einen eigenen Raum für Durchführung der Veranstaltungen (Intellektuelles Cafe für 200 Personen), eine Verabredung mit der Czernowitzer Nationalen Universität über die Zuweisung von Räumen für die Veranstaltungen).Immaterielle Resourcen: das Interesse der europäischen Öffentlichkeit an der Ukraine, keine Visumspflicht, die Kenntnisse und das volle Verständnis der Initiativgruppe für die organisatorischen und schöpferischen Prozesse der Durchführung des Festivals, Bekanntschaft und Kontakte der Initiativgruppe, mit den zukünftigen Teilnehmern des Festivals, eine positive Aura der in den Vorgebirgen der Karpathen liegenden Stadt, die der Welt viele kulturelle Persönlichkeiten gegeben hat:Isaac SchreyerHeinrich SchafferViktor WittnerErich SingerAlfred Margul-SperberJoseph KalmerDusza Czara-RosenkranzGeorg DrozdowskiJohann PitschRose AusländerKlara BlumMoses RosenkranzDavid GoldfeldAlfred KittnerJona GruberKubi WohlEmil Arnold-HolmSilvius HermannPaul CelanImmanuel WeißglasAlfred GongManfred WinklerSelma Meerbaum-EisingerElse KerenOlga KobyljanskaJurij FedkowitschIsidor WorobkiewiczMihai EminescuSchwache SeitenMaterielle Ressourcen : das begrenzte Budget.5.Aufgaben.Das Festival ist keine massenkulturelle Erscheinung, sondern umfasst die gebildeten und progressiven Schichten der Bevölkerung Europas und der ganzen Welt, die Deutsch, Ukrainisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Neuhebräisch und Jiddisch sprechen. Das Programm enthält eine Reihe von Kulturveranstaltungen: Diskussions-, Erkenntnis-, Musik- und Unterhaltungsveranstaltungen. Die Veranstaltungen werden auf hohem Organisationsniveau durchgeführt, z.B. die Teilnehmer können schon von ihren Wohnsitzen aus begleitet werden.Die Teilnehmer des Festivals – 20-25 Personen – Dichter, Schriftsteller, Übersetzer.Gäste und Hörer – 1000-1500 Personen – Dichter, Schriftsteller, Journalisten, Übersetzer, Historiker, Studenten, Menschen, denen die Poesie und Literatur nahesteht und die sich dafür interessieren.Das Festival pflegt enge Beziehungen zu vielen Kulturzentren, Festivals, Klubs in der Welt, indem es sich ihnen anschließt und zu einer europäischen poetischen Bühne wird.6.ZieleWissenschaftliches Ziel ist die Entdeckung der neuen Seiten im Schaffen bekannter europäischer Dichter und der neuen Namen in europäischer Poesie und ihre Veröffentlichung in der Presse.Bildungsziel ist es, die Leser mit den neuen Dichtern und/oder mit den neuen Werken vertraut zu machen und das Bildungsniveau der Studenten zu heben. Organisation mehrer Seminare für ÜbersetzerSozialziel ist die Gedichtbände der Dichter, Übersetzer und Literaturkritiker auf Kosten von Stiftungen und Preisen herauszugeben.Geopolitisches Ziel ist die gegenseitige Integration der nationalen Monokulturen zu einem gesamteuropäischen multikulturellen Raum. Humanitäres Ziel besteht in der Formierung der Strategie des europäischen Literaturprozesses. Herausarbeitung des Memorandums zum Diskurs der zeitgenössischen europäischer Poesie.7.FinanzierungDie Finanzierung wird mit Hilfe von Privateinlagen, Drittmitteln der Handelsunternehmen und der gemeinnützigen Unternehmen, Stiftungen der Kulturfonds Europas, örtlichem Budget durchgeführt.Botschaft die SchweizBotschaft der Bundesrepublik DeutschlandÖsterreichische BotschaftKongress der nationalen Gemeinschaften, die UkraineJSC “Komfort Service”, die UkraineLLC “Viessmann”, die UkrainePro Helvetia, die SchweizGoethe-Institut UkraineCzernowitzer Nationalen Universität, die UkraineFitness-Komplex Tsetsyno, die UkraineAdvertising Company “Sorepad”, die UkraineIgor Pomerantsew, England – die UkraineSwjatoslaw Pomerantsew, die Ukraine8 . Szenario und KulturveranstaltungenDas Szenario des Festivals enthält eine Reihe von Veranstaltungen und bietet den Teilnehmern und Gästen eine kulturreiche Erholung. Die Veranstaltungen sind von einer gemeinsamen Idee vereinigt, sie sind logisch und zeitlich verbunden.Kulturveranstaltungen:Dialoge und Diskussionen, Dokumentarfilmvorführungen, Auftritte der Teilnehmer vor den Studenten der Universität, Literaturabende, Musik der 1920-1940er Jahre, Jazz, Orgelmusik, Führungen durch die Stadt Czernowitz und die Bukowina, Bukowinische Küche, Vorstellungen, Kunstgalerie u v.a.Zum Festival werden jährlich bekannte Dichter eingeladen, die die Kulturen von verschiedenen Ländern repräsentieren:2010 – Österreich, Deutschland, die Schweiz, die Ukraine2011 – Österreich, Deutschland, die Schweiz, Frankreich, Rumänien, die Ukraine2012 – Österreich, Deutschland, die Schweiz, Israel, die USA, die Ukraine2013 – Österreich, Deutschland, die Schweiz, Russland, Polen, die Ukraine9. Das erste Festival im 16 – 20 September 2010.Das erste Festival wird den modernen deutschen und ukrainischen Kulturen gewidmet, an dem Festival werden 20 Dichter aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und der Ukraine, 5 Personen aus jedem Land, teilnehmen. Die Übersetzungen der Werke dieser Autoren werden von vier Übersetzern gemacht werden.Liste der potentiellen Teilnehmer (Autoren):[List deleted by request by the administrator]Das vorläufige Szenario des FestivalsDonnerstag 16.09.2010 17-00 – 22-00 Die Anreise der Teilnehmer, das Unterbringen im Hotel „Zezyno“, Empfang von Veranstaltern.http://www.hotel.cv.ua/text/?text=95&cat=87&lang=uaFreitag 17.09.2010 10-00 – 11-30 Pressekonferenz der Festivalteilnehmer.12-00 – 17-30 Kulturgeschichtliche Stadtrundfahrt durch Czernowitz18-00 – 20-00 Die Lesungen von 4 Autoren in der Marmorhalle der Universität20-30 – 21-00 Videoinstallation „Tempel“ – mittels Videoprojektionen auf das heutige Kino „Chernivtsi“ wird die visuelle Verwandlung dieses Gebäudes in ursprüngliche Form – den jüdischen Tempel präsentiert. Als musikalische Umrahmung – Kantorgesang von Josef Schmidt.21-00 – 22-00 Lesung von 3 Autoren beim Kino „Chernivtsi“.1877 – 1941 1941 – 1959 1959 – bis heute VideoinstallationSamstag 18.09.2010 11-00 – 12-30 Eine Dokumentarfilmvorführung über Czernowitz aufim Kinopalast.13-00 – 14-00 Das Mittagessen im Restaurant „Karintien“ im Deutschen Haus14-30 – 16-30 Die Lesungen von 3 Autoren am Philharmonieplatz.18-30 – 20-30 Die Lesungen von 4 Autoren am Theaterplatz21-00 – 23-00 Diskussionsabend am TheaterplatzSonntag 19.09.2010 11-00 – 13-00 Podiumsdiskussion im Restaurant „Zezyno“ „Formierung der Strategie des europäischen Literaturprozesses. Herausarbeitung des Memorandums zum Diskurs der zeitgenössischen europäischen Poesie.13-00 – 14-00 Das Mittagessen im Restaurant „Czernowitz“14-30 – 16-30 Die Lesungen von 4 Autoren am Türkenbrunnenplatz.18-30 – 20-30 Die Lesungen von 4 Autoren im Komplex „Zezyno“20-30 – 23-00 Diskussionsabend im Komplex „Zezyno“, Jazz, Feuershow.Montag 20.09.2010 10-00 – 11-00 Die Abreise der Teinehmer des FestivalsDer Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei.Die Organisatoren des Festivals rechnen auf die enge Zusammenarbeit mit dem Fernsehen, dem Radio und derPresse von Österreich, der Schweiz, Deutschland und der Ukraine – 5+5, ARTE, SAT-3, SRG, BREMENRUNDFUNK, DIE ZEIT, ICTV etc.Mit freundlichen Grüssen,Projektleiter S.Pomerantsew+ 38 067 503 96 38pomer@inbox.ru