Ervin [Erwin] Adler, Ioan Blidner, Leopold Bremer [Brenner], Lazar [Lezer] Buxbaum, Maier Drucher, Isidor Furmann, Natan [Nathan] Ghetzler [Getzler], Iosif Goldstein, Solomon Heier, Suchar Herschman, Martin I. Herzberg [Hertzberg], Iuda Hollinger [Holinger], Guido Hornstein, Iosif Iahr, Julius Kessler, Berl Korn, Karol [Carl] Korn, Max Kremer, Carol [Karl] Leindenbaum [Lindenbaum], Isac Likvornic, Comrat [Iacob Conrad] Mardler [Merdler], Pincas Napler, David Nier, Ossi [Ossy] Orest Noe, Iacob Rauch, Arthur Rosemblat [Rosenblatt], Iulius Rotlender, Izu Salzberger, Ludovic [Ludwig] Samler, Leizer [Leiser] Schachter [Schächter], Paul Pincas Schapira, Zigard Scherf, Adolf Schifter, Simion [Simon] Schlosser, Wilhelm Schvartz, Carol Schwartz Skapf [Schwartzkopf], Alfred Seidner, Wilhem [Wilhelm] Solomon, Natan Teitler, Isac Vikman, Herman Walter, Hema [Herman] Wasz Kutzer [Waszkautzer], Baruch Wenistock [Weinstock], Adolf Winter, Bernhard Teodor Zulflucht [Zuflucht].
Ain’t Love Grand?
Memory Treatment and Urban Planning in L’viv, Chernivtsi, Chisinau and Wroclaw
Click here for accessing the Research Project Memory of Vanished Population Groups in today’s East-Central European Urban Environments.
Click here for dowloading the brochure „What is to be remembed?“ on Chișinău [p. 6-16], Czernowitz [p. 16-30], Lemberg [p. 30-49], Wroclaw [p. 49-62].
Click here for downloading Leo Spitzer’s brochure “Connective Memories: Dreams, Mediascapes, Journeys of Return”
Czernowitz, Bukowina and Beyond – A Photo Series by Andrzej Polec
From Anne-Mette Prent of Norway – Her Czernowitz Connection
Just received today from Anne-Mette Prent of Norway, and I hope she will write soon to the list telling us more about the following documents. Here is an abbreviated version of what she just wrote to me:
The Mixture of Peoples in Bukowina
Wissenschaftliche Beilage der Leipziger Zeitung
N° 87. Donnerstag, den 23. Juli 1891
Im Völkergemisch der Bukowina.
Ethnographische Studien von Fritz Racher.
Nach der Geschäfte Drang und Mühen winkt endlich wieder ein freier Tag, den ich dazu benütze, meine Kenntnisse von Land und Leuten zu bereichern, und dierin bietet wohl kaum ein Ländchen der Erde vielseitigere Gelegenheit, als das Land der grünen Buchen, die gesegnete Bukowina. An einem herrlichen Morgen besteigen wir den flinken Zauberwagen, der uns in Zeit von wenigen Stunden das Leben und Treiben 10 verschiedener Volksstämme vor Augen zu führen im Stande ist, möge mich der freundliche Leser auf dieser Rundfahrt begleiten. Das Gefährt rollt in nördlicher Richtung von dannen, Schloß und Dorf Waszkoutz [Vășcăuți: 47.9692655,26.022749] liegen bald fern hinter uns, der Weg schlängelt sich durch die Weidenbrüche des Sereth, die diesen Fluß auf seinem ganzen Laufe in weiter Ausdehnung umrahmen, und in einen eigenartigen Landschafts-Charakter sehen wir uns da versetzt. Continue reading
Jewish Life in Bukovina One Century Ago Today
Book by Hedwig Brener – Just published!
From: Hartung-GorreSent: Friday, March 06, 2015 3:09 PMTo: Brener, HedwigSubject: “Begegnungen mit Menschen und Städten” sind fertigLiebe Frau Brenner,gerade sind die fertig gedruckten Bücher aus der Druckerei eingetroffen.Das Buch ist sehr, sehr schön geworden.Mit herzlichen Grüßen und Wünschen zum Wochenende
IhreRenate Gorre und Woflgang Hartung-GorreHartung-Gorre VerlagInh.: Dr. Renate GorreSaentisblick 26D-78465 KonstanzFon: +49 (0)7533 97227Fax: +49 (0)7533 97228Zum neuen Buch von Hedwig Brenner
„Begegnungen mit Menschen und Städten“
von Christel Wollmann-Fiedler, BerlinAuf Menschen zugehen zu können ist eine Gabe, mit ihnen zu sprechen, von ihnen zu erfahren, eine Bereicherung des Lebens. Sich Jahrzehnte später an diese Begegnungen zu erinnern, eine Gnade!
Hedwig Brenner, die Erfinderin dieses neuen Buches, durchstreifte Städte vor unendlich vielen Jahren, begegnete zufällig in Parks und auf Plätzen alten Bekannten oder Unbekannten, die zu Freunden wurden. Die Schilderungen in diesem Buch sind nicht erfunden, erlebt und aufgeschrieben wurden sie von einer kommunikativen weltoffenen sechsundneunzigjährigen alten Dame, einer Czernowitzerin, eben Hedwig Brenner, wie bereits erwähnt. Geboren wurde die Schriftstellerin 1918 in der Bukowina, im deutschsprachigen Buchenland, das einst bis zum Ende des 1. Weltkrieges zur Donaumonarchie gehörte, dann zum Königreich Rumänien kam, 1945 gar zur Sowjetunion und seit 1990 zur Ukraine gehört. In einer liberalen jüdischen Familie wuchs Hedwig Brenner auf, ließ sich von der Vielfalt der Kulturen in ihrer Heimatstadt inspirieren. Auch sie erlebte die Diskriminierung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung in der Nazizeit, kam ins Getto in Czernowitz, überlebte die Gräuel, verließ die Heimat und nahm die Erinnerungen mit. Erst vor dreißig Jahren ist sie in der 3. Heimat, im Heiligen Land Israel, angekommen.
Neugierig und wissbegierig ist Hedwig Brenner seit der Kindheit, wie sie selbst zugibt, beobachtet mit Verve. Diese Beobachtungen und Begegnungen erzählt sie uns in ihrem neunten Buch. Reisen war, nein, ist ihre Leidenschaft. Erst vor einigen Monaten besuchte sie Berlin, hatte Lesungen, traf auch hier wiederum Menschen, die irgendwann ihren Weg kreuzten und neue kamen hinzu.
Seinerzeit in Ploiesti im rumänischen Petrolgebiet in den Jahren 1945 bis 1982 erlebte Hedwig Brenner so manches während der Ceaucescuadministration. Reisen ins westliche Ausland, in „kapitalistische“ Länder, waren untersagt und somit eine Seltenheit. Hedwig Brenner eroberte das Herz des einen oder anderen, bekam einen Paß mit Stempel und reiste mit vier Dollar Taschengeld ins „feindliche“ Ausland zu Freunden und Verwandten nach London, Brüssel, Düsseldorf und anderswohin. Nur alleine durfte sie reisen, Ehemann und Söhne blieben als Pfand zuhause. Die kommunistische Regierung kontrollierte und reglementierte das Leben seiner Bürger. Erst später, von Israel aus, besuchte das Ehepaar Brenner gemeinsam Land und Leute in Europa und Nordamerika.
Bis ins Detail sind Hedwig Brenner diese Städte mit ihren Sehenswürdigkeiten und Schönheiten gedanklich geblieben, die Namen der Menschen, der alten und neuen Freunde kramte sie aus der Gedankenschublade und schrieb sie in Haifa in Neve Sha’nan nieder.
Nehmen sie teil an den vergangenen Erlebnissen und Begegnungen dieser alten Dame, lassen Sie sich verführen an Orte und durchstreifen sie mit ihr Städte, die heute anders aussehen als damals, seien sie zu Gast bei Menschen, die Hedwig Brenner in ihren Erinnerungen schildert. Fantasie ist auch eine Gnade und eine Gabe!
Bukovina Civil Registers from the Austrian Period
Birth Certificate Problem
Czernowitzers… I am in contact with a fellow named Alejandro Kinsbrunner whose grandfather was born in Czernowitz in 1901. Indeed his gf’s birth record has been transcribed and is available through Daniel Horowitz’s database.
The problem is that my correspondent is trying to re-establish his Austrian citizenship, and the Austrian authorities will only take certified proof that the proper documentation exists. He has in his possession a copy 1938 document from the then Romanian govt. to that effect which can’t be used as it is not an ‘original’. I have posted this document on the Blog at: http://ehpes.com/blog1/?p=8321
Is there any way to get an official document from either the Archives or the municipal government to the effect that 1901 birth of this fellow’s gf was properly registered in 1901?
It seems to me likely that others have run into similar problems — so, what to do?
jerome